Journalismus

Journalistisch greife ich am liebsten Impulse aus Gesellschaft und Wissenschaft, aus Kultur, Musik und Szene auf.

Ich bekam mal den Ratschlag: „hüte dich vor Absolutismen“.

Aber wie passt das zusammen, wenn man als Journalistin unterwegs ist und sich auch noch sein Brot damit verdienen muss? Kein „schwarz“ oder „weiß“? Kein „gut“ oder „schlecht“? Kein „Hosen“ oder „Ärzte“? Wenig Sensation, kaum Empörung?

Genau das entspricht im Kern der journalistischen Ethik: zu berichten, was vorzufinden ist. Mit der Pflicht die vielen Aspekte einer Geschichte im Blick zu behalten. So aufgeregt wie nötig, so unaufgeregt wie möglich.

Dieser Grundsatz war mir auch ein wichtiges Kriterium in meiner langjährigen Tätigkeit als Redaktionsleiterin eines regionalen Magazins.